GENAUSO WIE WIR
- Authors: Utkina A1, Povaluchina D1
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Affiliations:
- Issue: Vol 4, No 1 (2015)
- Pages: 468-469
- Section: Articles
- URL: https://new.vestnik-surgery.com/index.php/2415-7805/article/view/2882
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Das Verhalten der Menschen zu den Behinderten in Deutschland und Russland. Behinderung ist kein Urteil, das ist nur ein zusätzliches Hindernis in unserem Leben. Heutige Zeit ist eine sehr schwierige Zeit für alle Menschen. Das ist die Zeit der Karriere, der Gefühllosigkeit und der Einsamkeit. Die meisten von uns denken nur an sich selbst und an der Zukunft. Und wir denken nicht an unserer Gegenwart, an denen, die mit uns in dieser Gegenwart leben. Deswegen haben wir so viele politische, medizinische, soziale, gesellschaftliche Probleme, die eine riesige Wirkung auf uns machen und die wir nur zusammen lösen können. Eines des wichtigsten Problems in der Welt ist die Sicherstellung des normalen Lebens für Behinderten und Akzeptierung der Gesellschaft diesen Menschen. In einigen Ländern ist diese Situation zum heutigen Tag nicht scharf, in den anderen ist sie ganz schwierig. Einziges ist aber klar, dieses Problem steht an einer der ersten Stelle in allen Ländern. Wie schlecht ist diese Situation hängt großenteils davon ab, was dafür der Staat macht. Denn macht das das entscheidende Verhalten der Gesellschaft zu den Behinderten und zur diesen Situation im Ganzen. Als Beispiel des hochentwickelten Landes auf diesem Bereich ist Deutschland. Ich fahre seit dem Jahr 2010 jedes Jahr nach Deutschland. Während meiner Reisen habe ich sowohl deutsche Sprache gelernt, als auch habe ich mich mit vielen Leuten verschiedener Älter, sozialer Gruppen und Körperzustandes kennengelernt und habe mit ihnen verschiedene Themen besprochen. Über das Thema „Behinderung“ haben wir uns auch unterhalten. Und ich habe einziges verstanden, Behinderten sind nicht so glücklich, wie sie werden könnten. Sie können aber fast genauso leben, wie alle anderen. Von Kindheit an wurden behinderte Kinder so erzogen, als ob sie ganz normale Kinder wäre. Und gesunde Kinder wurden auch so erzogen, dass für sie es kein Unterschied zwischen ihnen und sozusagen „anderen“ Kindern gibt: sie gehen genauso in den Kindergarten, in die Schule, in die Universität, sie gründen ihre Familien, sie arbeiten an leichten Arbeiten, sie unterhalten sich mit den Leuten, wie sie selbst und mit den anderen Menschen. Und diese Menschen nehmen sie und helfen ihnen. Für Alltag der Behinderten wurden für sie solche Infrastrukturen gebaut wie Aufzüge und Rolltreppen in allen Bauwerken, spezielle Wege auf den Straßen, Rampen in den Busen. Sie haben auch Möglichkeit ins Ausland zu fahren. Das alles ist das Ergebnis der Gutarbeit des Staates. Bis zum heutigen Tagen unterstützt sie der Staat und gibt alles, um sie sich als gesunde Menschen fühlen zu könnten. Als Beispiel des niedrigentwickelten Landes muss ich leider mein Land, Russland, nennen. Das ist sehr traurig für mich und für dutzende Menschen, dass unsere Gesellschaft darauf nicht vorbereitet ist, mit den Behinderten gemeinsam zu leben. Das bedeutet aber nicht, dass es davor Nichts gab, um bereits früher dieses Problem zu lösen. Vom Jahr 2006 wurden zwei riesigen Sozialprogrammen „Gift of life“ und „Children of Earth“ in Russland für Unterstützung der Behinderten erstellen. Das wichtigste ihr Ziel ist mehr Menschen gewinnen, die zu dieser Situation beteiligt werden und die mit allen Mitteln helfen können. Die umfassende staatliche gemeinnützige Stiftung „DOBROTA“ existiert vom Jahr 1993. Leider wurde damals diese Stiftung wegen der ganz schwierigen Situation im Staat nicht funktioniert. Aber für letzte 2-3 Jahre wurde sie wieder erholt. Zudem erstellen heute neue staatliche sozial Programme, wie Kindergartens, Schul- und Univexrsitäts - Programme, die gesamte Ausbildung der behinderten und gesunden Kinder, Schüler und Studenten annehmen. Besonders bekannt auf diesem Bereich ist zurzeit die staatliche soziale Stiftung „Dostupnaja sreda“. Dieser kleine Schritt ist nicht nur ein sehr wichtiger Anfang zum neuen Leben der Behinderten, sondern auch ist das ein sehr wichtiger Schritt für unsere Gesellschaft. Man braucht aber noch lange Zeit, damit es alles für den komfortablen Verbleib an jeder Institution erstellen und das größere Niveau erreichen. Vor kurzer Zeit habe ich eine kleine Befragung unter 20 Deutschen und 20 Russen gemacht. Die Fragen und die Antworten waren folgende: Ob Sie mit Behinderten gelernt, studiert oder gearbeitet haben? - 2 deutschen Befragten haben mit Behinderten studiert. Von Russen hat niemand mit Behinderten gelernt, studiert oder gearbeitet. Falls Sie mit Behinderten nicht studiert, gelernt oder gearbeitet haben, würden Sie mit ihnen lernen, studieren oder arbeiten? - Von 18 Deutschen haben 5 gesagt, dass es möglich wäre. Nächste 6 sind mit ihrer Meinung nicht klar gekommen. Andere 7 wollten mit Behinderten nicht gemeinsam lernen, studieren und arbeiten. Von Russen möchten nur 4 diese Erfahrung bekommen. Ob es in Ihrer Familie oder zwischen Bekannten, Freunden die Behinderten gibt? - 2 deutschen Befragten haben Behinderten in Ihren Familien. Noch 3 haben in ihren Freundkreisen behinderte Freunde. Entgegengesetzt haben 2 russischen Befragten Behinderten in der Familie. Wie denken Sie, ob es leicht ist, einen Behinderte zu sein? - Niemand denkt, dass es leicht ist, einen Behinderten zu sein. 5) Wie ist das Leben der Behinderten? - Alle denken, dass das Leben der Behinderten ganz schwierig ist, weil Sie in ihren körperlichen Möglichkeiten begrenzt sind. 6) Ob Sie sagen können, dass die Behinderten glücklich sind? - 11 Deutschen und 5 Russen glauben, dass die Behinderten trotzt ihrer Krankheiten glücklich können sein, falls sie die Unterstützung von ihren Familien, Freunden bekommen. Andere Befragten sind überzeugt, dass alle Behinderten unglücklich sind. 7) Ob der Behinderte seine eigene Familie haben kann? - Im allgemein haben deutsche Befragten positiv diese Frage beantwortet. Einige Russen sagten aber, dass alles hängt davon ab, welche Krankheit der Behinderte hat. 8) Ob es normal ist, wenn Kinder in diesen Familien wachsen? - Die meisten haben leider auf diese Frage keine bestimmte Antwort gegeben. Trotzdem 3 Russen sagten, dass diese Kinder entweder Minderwertigkeitskomplex bekommen, oder können in sich selbst Zärtlichkeit, Sorge, Verhältnis und Liebe erziehen. 9) Ob Sie irgendwie und irgendwann den Behinderten geholfen haben? - Von deutschen Befragten hat niemand etwas gemacht. Von Russen haben 16 an der staatlichen sozialen Stiftung „DOBROTA“ teilgenommen. 10) Was können Sie selbst machen, um den Behinderten zu helfen? - Alle Befragten glauben, dass wir alle eine freundliche Atmosphäre für Behinderten bauen müssen, um sie sich wohl in ihrer Heimat fühlen zu können. Aus dieser Befragung ist mir klar geworden, dass obwohl jeder seine eigene Meinung hat, gibt es solche Momente, wenn verschiedene Leute in einer Weise denken. Als Beispiel dieser Einigung sind die Olympischen Spiele, die im Winter dieses Jahres in Sotschi waren. Da haben wir gesehen die wirkliche Tapferkeit der Behinderten verschiedener Nationen. Sie haben demonstriert, dass es keine Grenze für die menschlichen Möglichkeiten gibt. Sie sind für die ganze Welt und als wichtiges für die Kinder als ein Vorbild geworden. Am Ende möchte ich sagen, dass niemand weiß, wie es ist, einen Behinderte zu sein: wie fühlt sich dieser Mensch unter anderen Menschen, welche Wünsche hat er, was ist los in seinem Herz und seiner Seele. Natürlich braucht jeder Behinderte staatliche und medizinische Unterstützung, aber auf jeden Fall ist menschliche Unterstützung der sinnvolle und lebensunterstützende Schlüssel zum kompletten Leben. Und wir alle müssen daran erinnern, dass jeder von uns dieser Schlüssel ist! Dass jeder von uns, egal ob man Russe oder Deutsche ist, bereits in unserer Gegenwart ein neues Leben für Behinderten bauen kann, damit sie und unsere Nachkommen jetzt und in der Zukunft uns dankbar wären. Damit jeder Behinderte ein menschliches Leben mit allen seinen guten und schlechten Seiten führen kann, weil nur das das echte Glück ist.×